Montag, 17. Juni 2013


Bier- und Babybauch: Fett weg Behandlungen mit Ultraschall Kavitation abnehmen. www.cellulite-orangenhaut.at

Quelle: „Aktiv gegen Cellulite“ von Dr. Weyergans

 

 

 

Mit Cellulite hat er fast nichts zu tun und mit Fettpölsterchen wird er oft verwechselt: der dicke Bauch! Wer ihn hat, möchte ihn am liebsten schnell wieder loswerden; doch um hier gute Ergebnisse zu erzielen, sollte man einiges über ihn wissen:

 

Die Rede ist vom eher weiblichen >>Babybauch<< und vom eher männlichen >>Bierbauch<<. Bei Frauen ragt er etwas tiefer als beim Mann – gerade oberhalb der Leisten, unterhalb des Nabels –hervor. Er ist meist straff und eher hart als schwabbelig.

 

 

>>Verdauungsstörungen sind oftmals das Ergebnis falscher Körperhaltung.<<

 

Bei einem solchen Bauch handelt es sich weder um ein sekundäres weibliches Geschlechtsmerkmal (auch wenn es als >>typisch weiblich<< oft verniedlicht wird, noch handelt es sich bei solch einem Bauch um etwas Erstrebenswertes, selbst wenn – wie beim Mann –mit Worten wie >>Wohlstandsbauch<< krampfhaft nach einer Rechnung für sein Vorhandensein gesucht wird.

 

Der Bier- oder Babybauch ist in erster Linie ein aufgeblähter Dünndarm, vollgepfropft und aufgedunsen mit Kot und Gas!

 

Wie kommt es dazu?

 

Erinnern Sie sich an das Kapitel über die Verdauung: Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, wird im Mund zerkleinert, geschluckt, im Magen eingeschlämmt und gelangt dann als Nahrungsbrei in den Dünndarm. Hier arbeiten Enzyme diejenigen Nährstoffe aus dem Nahrungsbrei heraus, die der Körper braucht und die anschließend durch die Wände des Dünndarms hindurch von den Blutgefäßen aufgenommen werden sollen. Der Rest des Nahrungsbreis passiert den Dünndarm, gelangt in den Dickdarm und wird dann über den After ausgeschieden.

 

Damit der Dünndarm, der beim Erwachsenen normalerweise übrigens circa sechs Meter lang ist, seine wichtige Arbeit präzise leisten kann, braucht er natürlich eine Energie, die ihn antreibt. Zum einen bestehen seine Wände hierfür aus Muskeln, zum anderen wird der Dünndarm ständig über das Zwerchfell massiert: Mit jedem Atemzug dehnen sich die Lungen und drücken gegen das Zwerchfell, und das wiederum >>massiert<< den Dünndarm.

 

 

Der aufgeblähte Darm

 

Bei einigen Frauen kommt es hierbei allerdings zu einer empfindlichen Haltungsstörung, dem Hohlkreuz: Brüste nach vorne, Gesäß nach hinten, die Wirbelsäule durchgebogen! Bei solch einer Körperhaltung wird der Druck des Zwerchfells nicht mehr präzise auf den gesamten Dünndarm ausgeübt, sondern nur noch auf den oberen Teil. Das Ergebnis: Der unter Teil des Darms verschlackt.

 

Der Babybauch der Frau ist also nichts anderes als das Ergebnis schlechter Körperhaltung. Und ein unliebsames Ergebnis dazu! Denn der Dünndarm weitet sich, die Verdauung gerät durcheinander, es bilden sich Gärgase, Giftstoffe werden nicht mehr präzise ausgeschieden, der Kot wird klebrig, kurzum: Der Stoffwechsel gerät in diesem Bereich durcheinander.

 

Ähnliches gilt für den Bierbauch des Mannes! Anders als bei einer Frau hat der Mann meistens ein festeres Bindegewebe. Deshalb legt er weniger schnell Fettpölsterchen an den Oberschenkeln an und hat meistens auch weniger Cellulite. Die Nährstoffe der Nahrung gelangen also erst gar nicht in die Blutgefäße und damit in die Fettzellen.

 

Der Dünndarm gibt beim Mann vielmehr immer nur soviel Nährstoffe ab, wie der Organismus tatsächlich braucht oder als Depot einlagern kann. Der Rest verbleibt im Darm.

 

Wer dann jedoch mehr isst und trinkt, als sein Körper braucht, bei dem muss sich der Dünndarm nach Ansicht der Mayr-Therapeuten weiten, um mit der Nahrungsmenge fertigzuwerden.

 

Das führt zu einer Vergrößerung des Bauraumes und zu einer Vermehrung des Bauchhöhleninhaltes, die unter Umständen ein enormes Ausmaß annehmen kann. In Fachkreisen spricht man nun vom sackförmigen Kot Bauch, vom großen Gas Bauch oder Gashofbauch. Der Volksmund bezeichnet diese Erscheinungen harmloser als Bierbauch. Stippen Bauch und Darm jedoch erst einmal gut sichtbar und tastbar nach vorne weg, passiert das gleiche wie beim weiblichen Babybauch: Der Dünndarm ist aus dem Druckbereich des Zwerchfells hervor getreten, erhält nicht mehr genügend Antriebsenergie; er verschlackt und verklebt, und jeder neue Nahrungsbissen muss den langen Weg durch all den Sumpf aus Kot und Gas passieren, um in den Dickdarm und darüber zum After zu gelangen. Alsdann gelten auch hier die gleichen Symptome wie beim Babybauch in Sachen Blähung und klebriger Kot.

 

Kennzeichen des dicken Bauchs und der Verdauung ist der hohe Verbrauch an Toilettenpapier. >>Am Verbrauch von Toilettenpapier einer Nation kann man deren Gesundheitszustand erkennen<<, sagte der österreichische Arzt Dr. FRANZ-XAVER MAYER, der eine gut wirksame Therapie gegen den dicken Bauch und zur Entschlackung des Organismus entwickelt hat.

 

Was dem Darm fehlt, ist seine natürliche Antriebsenergie. Die braucht er, und die sollte man ihm unbedingt geben. Und das beginnt bei der richtigen Körperhaltung: Gewöhnen Sie sich an, gerade zu stehen und zu gehen! Wer das Gefühl für seine richtige Haltung verloren hat, macht die altbekannten Übungen und lernt zu Hause, während des Gehens ein Buch auf dem Kopf zu balancieren. Der Begriff >>Wohlstandsbauch<< bekommt dann bald eine anderen Bedeutung!

 

Der Zwerchfell-Tremolo

 

Wer möchte und muss, kann den Dünndarm und seine Verdauung mit einer bestimmten Atemübung anregen:

 

Stellen Sie sich entkleidet vor einem Spiegel, entspannen Sie sich, und atmen Sie tief aus. Wenn alle Luft aus der Lunge ist, versuchen Sie, die Muskeln der Bauchdecke so tief einzuziehen, als wollten Sie Ihre Wirbelsäule damit erreichen. Einen kurzen Moment in dieser Phase den Atem anhalten, entspannen und nochmals einziehen. Dann einatmen und zweimal ruhig durchatmen, und bei ausgeatmeter Lunge und eingezogenem Bauch die gleiche Übung nochmals wiederholen.

 

Wichtig: Achten Sie vor allem darauf, diese Übung lieber langsamer, aber dafür >>sauber<< durchzuführen; >>sauber<< heißt: Nur Muskeln einziehen, wenn wirklich alle Luft ausgeatmet ist! Mit der Zeit können Sie die Geschwindigkeit des An- und Entspannens der Bauchdecke dann steigern.

 

Man beherrscht die richtige Technik bald und wird von selbst immer schneller werden. Wer täglich nur fünf Minuten ein Zwerchfell-Tremolo wie dieses durchführt, sollte mit der Verdauung und dem dicken Bauch bald keine Probleme mehr haben.

 

Mit Nachdruck Druck:

Manuelle und mechanische Darmmassage

 

Zur Therapie des dicken Bauches kann man auch eine Darmmassage gehören. Im Rhythmus von Ein- und Ausatmen wird Druck auf den Darm ausgeübt. Hierfür bedarf es keiner anderen Technik als Handauflegen und Konzentration. Der Druck wird auf die Stellen ausgeübt, die am meisten vorsteht; also bei Männern mitten auf den Bauch, bei Frauen etwas tiefer.

 

Diese Massage kann man sich zu Hause selbst oder wechselseitig mit einem Partner verabreichen. Eine Viertelstunde täglich reicht schon aus. Ansonsten werden solche Massagen von immer mehr Kosmetik- und Fitness-Instituten angeboten und in Verbindung mit einer Diät auch von zahlreichen Naturheilkundlern und einigen Ärzten. Die unterstützenden Diäten beginnen meistens mit einer gründlichen Darmreinigung, die mit viel Trinken – zum Beispiel mit Glaubersalz versetztes Wasser – eingeleitet wird.

 

Auch der Bauch will gepflegt sein

 

Der dicke Bauch hat mit Cellulite und >>Fettpölsterchen<< also nur mittelbar etwas zu tun; deshalb verdient er eine andere Behandlung. Natürlich hat man auch auf der Bauchdecke Fettzellen, die aufquaddeln können. Sowohl Depotfett als auch Cellulite sind dort recht häufig. Hierfür gilt dann das gleiche, wie für die Fett- und Cellulite Polster an den anderen Körperstellen.

 

Im Unterschied zu den anderen Körperpartien wir der Bauch in der kosmetischen Behandlung häufig vernachlässigt. Vielleicht liegt ein Grund hierfür darin, dass man den Bauch nicht so schnell zeigt wie die Beine. Doch allmählich rückt auch der Bauch mehr ins Körperbewusstsein. Dabei gilt, dass der Bauch grundsätzlich pflegebedürftiger als Oberschenkel oder Arme ist und mehr präparative Zuwendung benötigt.

 

Da der Bauch keine Muskelpumpe hat, die man stimulieren kann, sollte regelmäßig mit einer geeignet Creme die Selbstdrainage durchgeführt werden. Zur anschließenden Straffung des Gewebes der Bauchdecke kommt man ab einem bestimmten Alter ohne die Unterstützung hochwertiger Wirkstoff-Ampullen und deren Repair-Komplexe wohl kaum aus. Das betrifft vor allem die Schwangerschaftsstreifen. Und natürlich braucht auch die Haut unsere Bauchdecke Nährstoffe und Feuchtigkeit, um jung und elastisch zu bleiben, auch wenn man sie durch Pulli, Bluse und Badeanzug hindurch nicht sieht.

 

Aus gesundheitlichen Überlegungen sind Cellulite und Fettpölsterchen auf der Bauchdecke zwar Zeichen eines nicht ganz intakten Stoffwechsels, doch sind sie weniger bedrohlich als eine unbehandelte Cellulite auf den Oberschenkeln oder geschwollenes Gewebe an den Sprunggelenken. Doch vielfach ist der >>ungepflegte<< Bauch das erste Zeichen dafür, dass jemand aufhört, sich um >>seine Figur<< zu kümmern. Das ist bedauerlich in einer Gesellschaft, die sämtliche Voraussetzungen und Möglichkeiten bietet, gesund und fit, aktiv und attraktiv bis ins hohe Alter zu bleiben.

 

Nutzen Sie diese Möglichkeiten aktiv für sich! Das steigert Ihr Wohlbefinden, Ihre Attraktivität und Ihr Selbstvertrauen. Deshalb noch einmal zu guter Letzt: Beherzigen Sie die Informationen und Ratschläge, die Ihnen dieses Buch angeboten hat.

 

In diesem Sinn viel Erfolg!

 

 

Beau Well Dreams Anti Cellulite Studio

1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 71, 0699/17171030

1070 Wien, Mariahilfer Straße 32, 0699/11811681


 

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