Bier-
und Babybauch: Fett weg Behandlungen mit Ultraschall Kavitation abnehmen. www.cellulite-orangenhaut.at
Quelle: „Aktiv gegen Cellulite“ von Dr. Weyergans
Mit
Cellulite hat er fast nichts zu tun und mit Fettpölsterchen wird er oft
verwechselt: der dicke Bauch! Wer ihn hat, möchte ihn am liebsten schnell
wieder loswerden; doch um hier gute Ergebnisse zu erzielen, sollte man einiges
über ihn wissen:
Die
Rede ist vom eher weiblichen >>Babybauch<< und vom eher männlichen
>>Bierbauch<<. Bei Frauen ragt er etwas tiefer als beim Mann –
gerade oberhalb der Leisten, unterhalb des Nabels –hervor. Er ist meist straff
und eher hart als schwabbelig.
>>Verdauungsstörungen sind oftmals das
Ergebnis falscher Körperhaltung.<<
Bei
einem solchen Bauch handelt es sich weder um ein sekundäres weibliches
Geschlechtsmerkmal (auch wenn es als >>typisch weiblich<< oft
verniedlicht wird, noch handelt es sich bei solch einem Bauch um etwas
Erstrebenswertes, selbst wenn – wie beim Mann –mit Worten wie
>>Wohlstandsbauch<< krampfhaft nach einer Rechnung für sein
Vorhandensein gesucht wird.
Der
Bier- oder Babybauch ist in erster Linie ein aufgeblähter Dünndarm,
vollgepfropft und aufgedunsen mit Kot und Gas!
Wie kommt es
dazu?
Erinnern
Sie sich an das Kapitel über die Verdauung: Die Nahrung, die wir zu uns nehmen,
wird im Mund zerkleinert, geschluckt, im Magen eingeschlämmt und gelangt dann
als Nahrungsbrei in den Dünndarm. Hier arbeiten Enzyme diejenigen Nährstoffe
aus dem Nahrungsbrei heraus, die der Körper braucht und die anschließend durch
die Wände des Dünndarms hindurch von den Blutgefäßen aufgenommen werden sollen.
Der Rest des Nahrungsbreis passiert den Dünndarm, gelangt in den Dickdarm und
wird dann über den After ausgeschieden.
Damit
der Dünndarm, der beim Erwachsenen normalerweise übrigens circa sechs Meter
lang ist, seine wichtige Arbeit präzise leisten kann, braucht er natürlich eine
Energie, die ihn antreibt. Zum einen bestehen seine Wände hierfür aus Muskeln,
zum anderen wird der Dünndarm ständig über das Zwerchfell massiert: Mit jedem
Atemzug dehnen sich die Lungen und drücken gegen das Zwerchfell, und das
wiederum >>massiert<< den Dünndarm.
Der
aufgeblähte Darm
Bei
einigen Frauen kommt es hierbei allerdings zu einer empfindlichen
Haltungsstörung, dem Hohlkreuz:
Brüste nach vorne, Gesäß nach hinten, die Wirbelsäule durchgebogen! Bei solch
einer Körperhaltung wird der Druck des Zwerchfells nicht mehr präzise auf den
gesamten Dünndarm ausgeübt, sondern nur noch auf den oberen Teil. Das Ergebnis:
Der unter Teil des Darms verschlackt.
Der
Babybauch der Frau ist also nichts anderes als das Ergebnis schlechter
Körperhaltung. Und ein unliebsames Ergebnis dazu! Denn der Dünndarm weitet
sich, die Verdauung gerät durcheinander, es bilden sich Gärgase, Giftstoffe
werden nicht mehr präzise ausgeschieden, der Kot wird klebrig, kurzum: Der
Stoffwechsel gerät in diesem Bereich durcheinander.
Ähnliches
gilt für den Bierbauch des Mannes! Anders als bei einer Frau hat der Mann meistens
ein festeres Bindegewebe. Deshalb legt er weniger schnell Fettpölsterchen an
den Oberschenkeln an und hat meistens auch weniger Cellulite. Die Nährstoffe
der Nahrung gelangen also erst gar nicht in die Blutgefäße und damit in die
Fettzellen.
Der
Dünndarm gibt beim Mann vielmehr immer nur soviel Nährstoffe ab, wie der
Organismus tatsächlich braucht oder als Depot einlagern kann. Der Rest
verbleibt im Darm.
Wer
dann jedoch mehr isst und trinkt, als sein Körper braucht, bei dem muss sich
der Dünndarm nach Ansicht der Mayr-Therapeuten weiten, um mit der Nahrungsmenge
fertigzuwerden.
Das
führt zu einer Vergrößerung des Bauraumes und zu einer Vermehrung des
Bauchhöhleninhaltes, die unter Umständen ein enormes Ausmaß annehmen kann. In
Fachkreisen spricht man nun vom sackförmigen Kot Bauch, vom großen Gas Bauch
oder Gashofbauch. Der Volksmund bezeichnet diese Erscheinungen harmloser als
Bierbauch. Stippen Bauch und Darm jedoch erst einmal gut sichtbar und tastbar
nach vorne weg, passiert das gleiche wie beim weiblichen Babybauch: Der
Dünndarm ist aus dem Druckbereich des Zwerchfells hervor getreten, erhält nicht
mehr genügend Antriebsenergie; er verschlackt und verklebt, und jeder neue
Nahrungsbissen muss den langen Weg durch all den Sumpf aus Kot und Gas passieren,
um in den Dickdarm und darüber zum After zu gelangen. Alsdann gelten auch hier
die gleichen Symptome wie beim Babybauch in Sachen Blähung und klebriger Kot.
Kennzeichen
des dicken Bauchs und der Verdauung ist der hohe Verbrauch an Toilettenpapier. >>Am Verbrauch von
Toilettenpapier einer Nation kann man deren Gesundheitszustand
erkennen<<, sagte der österreichische Arzt Dr. FRANZ-XAVER MAYER, der
eine gut wirksame Therapie gegen den dicken Bauch und zur Entschlackung des
Organismus entwickelt hat.
Was dem Darm
fehlt, ist seine natürliche Antriebsenergie. Die braucht er, und die sollte man
ihm unbedingt geben. Und das beginnt bei der richtigen Körperhaltung: Gewöhnen
Sie sich an, gerade zu stehen und zu gehen! Wer das Gefühl für seine richtige Haltung
verloren hat, macht die altbekannten Übungen und lernt zu Hause, während des
Gehens ein Buch auf dem Kopf zu balancieren. Der Begriff
>>Wohlstandsbauch<< bekommt dann bald eine anderen Bedeutung!
Der
Zwerchfell-Tremolo
Wer
möchte und muss, kann den Dünndarm und seine Verdauung mit einer bestimmten
Atemübung anregen:
Stellen Sie
sich entkleidet vor einem Spiegel, entspannen Sie sich, und atmen Sie tief aus.
Wenn alle Luft aus der Lunge ist, versuchen Sie, die Muskeln der Bauchdecke so
tief einzuziehen, als wollten Sie Ihre Wirbelsäule damit erreichen. Einen
kurzen Moment in dieser Phase den Atem anhalten, entspannen und nochmals
einziehen. Dann einatmen und zweimal ruhig durchatmen, und bei ausgeatmeter
Lunge und eingezogenem Bauch die gleiche Übung nochmals wiederholen.
Wichtig: Achten Sie vor allem darauf, diese
Übung lieber langsamer, aber dafür >>sauber<< durchzuführen;
>>sauber<< heißt: Nur Muskeln einziehen, wenn wirklich alle Luft
ausgeatmet ist! Mit der Zeit können Sie die Geschwindigkeit des An- und
Entspannens der Bauchdecke dann steigern.
Man
beherrscht die richtige Technik bald und wird von selbst immer schneller
werden. Wer täglich nur fünf Minuten ein Zwerchfell-Tremolo wie dieses
durchführt, sollte mit der Verdauung und dem dicken Bauch bald keine Probleme
mehr haben.
Mit
Nachdruck Druck:
Manuelle und
mechanische Darmmassage
Zur
Therapie des dicken Bauches kann man auch eine Darmmassage gehören. Im Rhythmus von Ein- und Ausatmen wird Druck
auf den Darm ausgeübt. Hierfür bedarf es keiner anderen Technik als
Handauflegen und Konzentration. Der Druck wird auf die Stellen ausgeübt, die am
meisten vorsteht; also bei Männern mitten auf den Bauch, bei Frauen etwas
tiefer.
Diese
Massage kann man sich zu Hause selbst oder wechselseitig mit einem Partner
verabreichen. Eine Viertelstunde täglich reicht schon aus. Ansonsten werden
solche Massagen von immer mehr Kosmetik- und Fitness-Instituten angeboten und
in Verbindung mit einer Diät auch von zahlreichen Naturheilkundlern und einigen
Ärzten. Die unterstützenden Diäten beginnen meistens mit einer gründlichen
Darmreinigung, die mit viel Trinken – zum Beispiel mit Glaubersalz versetztes
Wasser – eingeleitet wird.
Auch der
Bauch will gepflegt sein
Der
dicke Bauch hat mit Cellulite und >>Fettpölsterchen<< also nur
mittelbar etwas zu tun; deshalb verdient er eine andere Behandlung. Natürlich
hat man auch auf der Bauchdecke Fettzellen, die aufquaddeln können. Sowohl
Depotfett als auch Cellulite sind dort recht häufig. Hierfür gilt dann das gleiche,
wie für die Fett- und Cellulite Polster an den anderen Körperstellen.
Im
Unterschied zu den anderen Körperpartien wir der Bauch in der kosmetischen
Behandlung häufig vernachlässigt. Vielleicht liegt ein Grund hierfür darin,
dass man den Bauch nicht so schnell zeigt wie die Beine. Doch allmählich rückt
auch der Bauch mehr ins Körperbewusstsein. Dabei gilt, dass der Bauch
grundsätzlich pflegebedürftiger als Oberschenkel oder Arme ist und mehr
präparative Zuwendung benötigt.
Da der Bauch
keine Muskelpumpe hat, die man stimulieren kann, sollte regelmäßig mit einer
geeignet Creme die Selbstdrainage durchgeführt werden. Zur anschließenden
Straffung des Gewebes der Bauchdecke kommt man ab einem bestimmten Alter ohne
die Unterstützung hochwertiger Wirkstoff-Ampullen und deren Repair-Komplexe
wohl kaum aus. Das betrifft vor allem die Schwangerschaftsstreifen. Und
natürlich braucht auch die Haut unsere Bauchdecke Nährstoffe und Feuchtigkeit,
um jung und elastisch zu bleiben, auch wenn man sie durch Pulli, Bluse und
Badeanzug hindurch nicht sieht.
Aus
gesundheitlichen Überlegungen sind Cellulite und Fettpölsterchen auf der
Bauchdecke zwar Zeichen eines nicht ganz intakten Stoffwechsels, doch sind sie
weniger bedrohlich als eine unbehandelte Cellulite auf den Oberschenkeln oder
geschwollenes Gewebe an den Sprunggelenken. Doch vielfach ist der
>>ungepflegte<< Bauch das erste Zeichen dafür, dass jemand aufhört,
sich um >>seine Figur<< zu kümmern. Das ist bedauerlich in einer
Gesellschaft, die sämtliche Voraussetzungen und Möglichkeiten bietet, gesund
und fit, aktiv und attraktiv bis ins hohe Alter zu bleiben.
Nutzen Sie
diese Möglichkeiten aktiv für sich! Das steigert Ihr Wohlbefinden, Ihre
Attraktivität und Ihr Selbstvertrauen. Deshalb noch einmal zu guter Letzt:
Beherzigen Sie die Informationen und Ratschläge, die Ihnen dieses Buch
angeboten hat.
In
diesem Sinn viel Erfolg!
Beau Well Dreams Anti Cellulite Studio
1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 71, 0699/17171030
1070 Wien, Mariahilfer Straße 32, 0699/11811681
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